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Orcas Island

013Zum Abschluss unseres Amerikatrips verbrachten wir 3 Tage auf der 200 km entfernten Insel Orcas Island. Eine dreistündige Hinfahrt war dabei nicht zu vermeiden. Erst ging's bis zur Küste und dann ab auf die Fähre, die wir wegen einer endlosen Diskussion im Supermarkt über die Wahl des richtigen Schinkens fast verpasst hätten.

Als wir aber die zwei Häuser sahen, in denen wir die nächsten Tage verbringen würden, war die schlechte Laune schnell wieder verflogen.

Sie lagen direkt am Strand und der Ausblick auf den Pazifik war phänomenal! Am ersten Tag ging es noch ruhig zu, da wir von der langen und anstrengenden Reise sehr erschöpft waren. Der darauf folgende Tag begann mit einer Wanderung für die eine und einem Kajaktrip für die andere Gruppe.

Das "Kayaking" begann mit einer Einführung eines einheimischen Profis, nachdem wir uns in sehr schicke Schwimmwesten quetschen mussten. Aufgrund des ziemlich stürmischen Meeres wurde das Kajakfahren zu einer Herausforderung, die uns noch später in Form von Muskelkater zu schaffen machte :-D. Da uns Adler, Robben und sogar Delphine auf unserem Weg durch den Pazifik "begleitet haben", war es trotzdem ein sehr schönes Erlebnis. Die Wanderung war im Vergleich dazu nicht sehr anstrengend, da wir die meiste Zeit nur Fotos von der Landschaft gemacht haben. Am Abend gab's dann erst Essen, das wir für die nächsten 3 Tage selbst kochen mussten. Zum Abschluss dieses ereignisreichen und auch anstrengenden Tages durfte das Lagerfeuer natürlich nicht fehlen. Und woran darf es an einem Lagerfeuer natürlich nicht mangeln? Richtig, an Marshmallows! yummy :-). Während die einen ihre gerösteten und die anderen lieber ihre ungerösteten Marshmallows aßen und da sich niemand traute, ein Lied anzustimmen, spielten wir "Wortspiele". Am nächsten Tag mussten wir uns auch schon wieder leider sehr früh auf die Heimreise begeben. Unterwegs haben wir noch an einer "mall", einem amerikanischen Shoppingcenter, gehalten, wo wir dann auch noch die letzten paar übrig gebliebenen Dollar ausgeben konnten.

Sandra Starrach, Rita Bavanati

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