Leerstand
Ausstellung von Kunstarbeiten im Schaufenster eines ehemaligen Schuhgeschäfts im Zentrum der Stadt Langenzenn, als Teil des Ausstellungsprojekts „Leerstand- Freiraum für Kunst - die offene Galerie“, im Januar und Februar 2022.
Konzerthaus im Stil des Dekonstruktivismus –Architekturmodelle der 12. Klasse (Q12), Wolfgang-Borchert-Gymnasium Langenzenn
Der Dekonstruktivismus bezeichnet seit Beginn der 80er-Jahre eine internationale Strömung in der Architektur, die eine Zersplitterung des architektonischen Körpers und eine heterogene, wie «zusammenstürzend» wirkende Neuordnung der Bestandteile verfolgt.
Dekonstruktivistische Architektur zeichnet sich durch einen bemerkenswert freien, spielerisch leichten Umgang mit architektonischen Elementen und Gliederungsstrukturen aus. Gewohnte Kategorien wie Regelmäßigkeit, Reihung oder Symmetrie sind ihr weitgehend fremd. Im Gegensatz zur traditionellen Architektur durchbricht der Dekonstruktivismus die feste Ordnung von oben und unten, widersetzt sich orthogonalen Fassaden- oder Raumstrukturen und verwandelt die architektonischen Elemente (z. B. Dächer, Treppen, Türen, Fenster) in autonome, der Skulptur und dem Industriedesign nahe stehende Formwerte.
Kulissenkästen zu Episoden aus griechischen Sagen der 6. Klasse, Wolfgang-Borchert-Gymnasium Langenzenn
Die in den Kulissenkästen gezeigten Bilder illustrierten Geschichten, die griechischen Sagen entnommen wurden.
Eine dieser Sagen erzählt die Geschichte von Daedalos und seinem Sohn Ikaros, der mit den selbst gebauten Flügeln ins Meer stürzt, weil er dem Rat des Vaters nicht folgt.
Die zweite Geschichte entstammt den Irrfahrten des Odysseus. Bei der Durchquerung einer Meerenge müssen die Seefahrer an den Ungeheuern Scylla und Charybdis vorbei fahren und geraten zu nahe an die vielköpfige Scylla, was das tragische Ende für einige der Gefährten bedeutet.
M. Rother